Mistel Nah

Zu Weihnachten ist es Brauch die Mistel aufzuhängen. Unter dem Mistelzweig sich zu küssen soll Glück und Fruchtbarkeit bringen. Um diesen Brauch ranken sich viele Geschichten. Sie ist aber auch die Druidenpflanze und die Hauptzutat des Zaubertranks von Asterix und Obelix. Schon allein deshalb ist es spannend zu erfragen, was uns die Pflanze alles zu sagen hat.

Vorab eine kleine Information, die Mistel gilt als leicht giftig. Daher sollte sie nicht ohne fachmännischer Anleitung einfach verwendet werden. Tees aus ihr sollen nach aktuellen Wissenstand auf getrockenten Pflanzenteilen in einem Kaltaufguss hergestellt werden. Für weitere Informationen gibt es bei z.B. bei Utopie und anderen Seiten sehr schöne und gute Informationen.

Tatsächlich ist es so, dass ich persönlich nicht ganz nachvollziehen kann, warum um diese Pflanze soviel Mythen exisiteren und ihr soviele Heilkräfte nachgesagt werden. Ihr Energiefeld liest sich sehr ruhig, so leicht milchig weiß, wie die Beeren oder eben ein Novembernebel. So stellt sich die Pflanze auch dar, als eine mit weiten Armen ausgebreitete Frau, hellblau gekleidet. Das gewand von ihr hat weite Ärmel, die sich wie ein sanfter Schleier auf alles legen, was sie berühren. Es ist eine sehr beruhigende Energie.

Miselbeeren

Was sagt sie zu den einzelnen Benutzungsmöglichkeiten:

  • Essenz…
    • erscheint gestört. Die Essenzen schwingen nicht.
  • Tee…
    • ist süßlich, rund in seiner Energie, ebenfalls so leicht milchig und beruhigend. Er zielt energeitsch auf den Kopf. Hier wird er tätig. Alle körperlichen Verbesserungen sind ein Resultat der Harmonisierung von Prozessen im Kopf. (bitte kalt ansetzen, abseihen und nur erwärmen… schaut dazu auch unbedingt noch mal auf anderen Seiten nach und fragt vor der Anwendung einen Fachkundigen!)
  • Räucherung….
    • ist ebenfalls leicht süßlich, sie schenkt ein “In-sich-kehren” und Beruhigen. Auch die Räucherung zielt energetisch auf den Kopf. Eine Schutzwirkung, wie an anderen Stellen beschreiben, kann ich nicht wahrnehmen. Die grundsätzliche Frage ist dabei auch: Braucht es einen Schutz, wenn wir voll und ganz bei uns sind? Ich denke nicht. Bei dem “Bei sich sein”, kann die Mistelräucherung jedoch helfen.
  • Energetisch….
    • diese Anwendung der Pflanze ist die Geeigneteste. Sie als Begleiterin auch gern in physischer Form als Anhänger an einer Kette oder als Dekozweig im Haus zu haben, ist sinnvoll. Sie kann stark befrieden durch ihr energetisches Wirken. Uns helfen, wie mit der Räucherung, mittig zu werden und bei sich zu sein.

Alle anderen Anwendungen, die man auch vielleicht in alten Büchern findet, sind nicht ratsam, schwingen nicht und zeigen ein starkes gestörtes Energiefeld. die Essenz habe ich oben noch mal extra aufgeführt, da man tatsächlich Essenzen der Mistel kaufen kann. Aus meiner Wahrnehmung heraus ist das nicht sinnvoll. Setzt euch die Mistel mit ihren wunderbaren schwingenartigen Ärmeln, die sich wie Nebel auf alles leben, lieber in euer Energiefeld. So kann sie ihre Kraft auch entfalten.

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